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Ulrike Schwaller in Leonberg, DE auf Houzz
Ulrike Schwaller in Leonberg, DE auf Houzz

Gartenplanung


Ob gross oder klein - jeder Garten hat seine eigene Herausforderung, auch wenn sich Anforderungen wie z.B. Sichtschutz manchmal ähneln. Deswegen stellen wir Ihnen als Gartenarchitekten hier eine kleine Auswahl ganz unterschiedlicher Gärten mit den Gartenplanungen vor und Sie werden sehen:
Jeder Garten ist so individuell wie sein Eigentümer.

Für die ausführliche Beschreibung der einzelnen Gartenprojekte mit Galerie klicken Sie bitte auf das Bild

Gartenplanung


In Leonberg Warmbronn


Umgestaltung eines Gartens mit dem Schwerpunkt Sichtschutz

Gartenplanung in Leonberg-Warmbronn
Gartenplanung in Leonberg-Warmbronn - Gartengestaltung mit Sichtschutz aus Glas

Gartenplanung


In Schwieberdingen


Ein Garten in klassisch elegantem Stil mit toskanisch anmutenden Akzenten

Gartenplanung in Schwieberdingen - Beschreibung und Bildergalerie
Gartenplanung in Schwieberdingen - exklusiver Garten am ehemaligen Verwalterhaus Schloss Nippenburg

Gartenplanung


In Gerlingen


Genuss im Garten: Erweiterung eines Gartens mit Outdoorküche, Sonnensegel und Holzterrasse

Gartenplanung in Gerlingen mit Outdoorküche
Gartenplanung in Gerlingen mit Holzterrasse und Outdoorküche

Gartenplanung


In Ludwigsburg


Neugestaltung Gartensitzplatz und Eingangsbereich mit elektrischem Tor.

Gartenplanung in Ludwigsburg - Gartengestaltung mit neuem Gartensitzplatz und Eingangsbereich mit elektrischem Tor
Gartenplanung in Ludwigsburg - Beschreibung der Gartengestaltung mit Gartensitzplatz und neuem Eingangsbereich

Gartenplanung in Realisierung


in Stuttgart

Terrassierung eines Hanggartens mit Trockenmauern - optimiert für die
Pflege mit einem Rasenroboter

Gartenplanung in Stuttgart-Sillenbuch - Gartengestaltung am Hang

Gartenplanung


In Gerlingen


Umgestaltung eines Gartens
mit dem Schwerpunkt Beleuchtung

Gartenplanung in Gerlingen-Waldsiedlung
Gartenplanung in Gerlingen - Gartengestaltung mit Schwerpunkt Beleuchtung

Gartenplanung


in Ludwigsburg


Umgestaltung eines Gartens mit
den Schwerpunkten
Lärm- und Sichtschutz

Gartenplanung in Ludwigsburg
Gartenplanung in Ludwigsburg - Schwerpunkt Lärm- und Sichtschutz

Gartenplanung in Realisierung


In Gerlingen


Neugestaltung eines Hanggartens mit Sitzsteinen aus Muschelkalk

Gartenplanung in Gerlingen mit Sitzsteinen aus Muschelkalk
Gartenplanung in Gerlingen - Hanggestaltung mit Sitzsteinen

Kompetenzbereich Gartenplanung


Gartenplanung ist Vertrauenssache: einen Garten gestaltet man nicht jedes Jahr neu; außerdem ist ein Gartenumbau oder Gartenneubau keine preiswerte Investition. Wir sind viel mehr gewohnt, Innenräume zu gestalten als Freiräume. Ein wesentlicher Unterschied ist die räumliche Begrenzung: es macht einen Unterschied, ob 30qm Wohnzimmer oder 400qm Gartengrundstück zu gestalten sind. Zudem wird im Garten mit anderen Baustoffen gearbeitet: Holz für die Gestaltung von Terrassen, verschiendene Bodenbeläge wie Betonplatten, Natursteinplatten, Feinsteinzeug und mehr für Bodenbeläge und letztendlich natürlich noch die tatsächliche Bepflanzung: ist eine pflegeleichte Begrünung gewünscht oder eine Bepflanzung nach dem Vorbild eines englischen Staudenborders. Viele Fragen, viele Materialien, die es im Zusammenhang mit der Gartengestaltung zu beantworten und auszuwählen gilt. Hier ist eine fundierte aber auch kreative Gartenberatung vom Gartenarchitekten mehr als sinnvoll, denn es lauern einige Menge Fallsstricke. Ein Bauherr wird innerhalb der Gespräche schnell feststellen, ob die Ideen zur Gartenplanung zu ihm und seiner Vorstellung zu Garten passen.


Im Folgenden beleuchten wir die wichtigsten Gartenräume und deren Gestaltungsmaterialien:



Die Terrasse

In kaum einer Gartenplanung kommt das Thema der Terrassengestaltung nicht vor; immerhin ist es in der Regel der dem Wohngebäude nächstliegende Gartenteil, welcher mit am intensivsten genutzt wird: im Sommer wird auf der Terrasse gegessen, entspannt, gegrillt und gefeiert. Die Materialien Holz, Naturstein oder Feinsteinzeug bilden die typischen Bodenbelagsmaterialien mit unterschiedlichen Vor- und Nachteilen:



Holz als Terrassenbelag

Holz ist ein wunderschönes Material für Terrassenbeläge: es strahlt Wohnlichkeit und Wärme aus. Holz harmoniert sowohl hervorragend mit moderner Architektur wie auch mit ländlichen Wohnstilen. Es gibt viele und sehr schöne Holzarten, doch eine fundierte Beratung z.B. von einem Gartenarchitekten ist dringend angeraten, denn nicht jede Holzart eignet sich für jede Terrasse.
So wurde von B und S Gartenarchitektur jüngst eine Terrasse in Gerlingen bei Stuttgart gebaut, welche 3 Monate im Jahr keine Sonne sieht. Für die Auswahl des Holz bedeutet es, dass ein Terrassenholz mit einer hohen Widerstandsfähigkeit gegen Nässe gewählt werden muss, denn es hat über die Wintermonate kaum Möglichkeiten abzutrocknen. Darüber hinaus ist die Planung der Konstruktion durch den Gartenplaner immens wichtig. Eine falsche Konstruktionsplanung oder fehlende Kenntnisse darüber, wie Holz sich in Verbindung mit Wärme und Nässe verhält, kann zu einem Totalausfall der Terrasse innerhalb kurzer Zeit führen. In dem beschriebenen Gerlinger Garten wurde Thermoholz gewählt; möglich gewesen wären auch Hölzer wie IPE, Bankirai oder Cumaru. Hölzer wie Douglasie, aber auch Lärche wären als Terrassenholz weniger geeignet gewesen. Eine fachgerechte Gartenplanung stellt dem Bauherrn Vor- und Nachteile verschiedener Materialien gegenüber.
Thermohölzer sind übrigens eine gute Möglichkeit, hochwertiges und dauerhaftes Holz in der Gartengestaltung einzusetzen ohne Bedenken eines Raubbaus von Tropenhölzer haben zu müssen. Wir von B und S Gartenarchitektur aus Leonberg haben mit Thermoholz gute Erfahrungen gemacht. Im Magazin unserer Seite zeigen wir Ihnen übrigens die Entstehung der Thermoholzterrasse und einer Outdoorküche innerhalb eines kleinen Videos.



WPC und modifizierte Hölzer als Terrassenbelag

Wo der Gedanke an Holz für eine Terrasse ist, da ist der Gedanke an WPC oder modifizierte Hölzer nicht weit. Gartenplanung und Gartengestaltung lebt auch von neuen Entwicklungen am Markt. Sicherlich hat der ein und andere von Ihnen bereits Terrassendielen gesehen, die zwar aussehen wie Holz, aber nicht wirklich Holz sind. Dann haben Sie es vermutlich mit dem Material WPC, Wood Plasic Composite, zu tun gehabt. Wie andere neue Materialien wird es gerne als Wunder in der Gartengestaltung angepriesen: pflegeleicht, farbecht, langlebig. WPC gibt es jetzt seit mehr als 10 Jahren in der Gartengestaltung und hat bereits einige Kinderkrankheiten hinter sich. Heutzutage zeigt hochwertiges WPC hervorragende Eigenschaften. Allerdings: WPC hat ein völlig anderes Verhalten bei Wärme oder Nässe wie klassisches Holz. Lassen Sie sich unbedingt von einem qualifizierten Gartenplaner oder Gartenarchitekten beraten, der Ihnen die Unterschiede zu Holz erklärt. Auch die schönste Gartenplanung ist fachtlich fundiert auszuführen.
Unter den Begriff "Modifizierte Hölzer", der Ihnen, dem Kunden, kaum geläufig sein wird, fallen eine Menge "neuer" Hölzer, die in den letzten 10-20 Jahren in der Gartengestaltung hinzu gekommen sind. Ziel ist meistens, bei der Wahl von Hölzern für die Terrasse im Garten oder anderen hölzernen Gestaltungselementen im Garten nicht vom Import von Tropenhölzern abhängig zu sein. Es geht also um eine Materialethik, denn auch wenn es Tropenhölzer aus zertifiziertem Anbau gibt, bleibt doch ein wenig Misstrauen, ob für die eigene Terrasse nicht ein Wald regelwidrig abgeholzt wurde. Dem begegnen die modifizierten Hölzern auf vielfältige Weise: hierbei werden durch verschiedene Verfahren, thermisch und/oder chemisch heimische Holzarten, welche normalerweise keine lange Haltbarkeit aufweisen, in eine deutlich höhere Festigkeitsklasse gehoben, die den Tropenhölzern oft gleichkommt. Für die Gartenplanung stehen zahlreiche Produkte zur Auswahl: das geht von Thermoholz über Produkte wie Kebony oder Akkoia bis hin zu Bambus als Terrassenbelag.
Der Markt auf diesem Gebiet ist so vielfältig und die Eigenschaften der Hölzer so speziell, dass wir auch hier nur dringend raten können, sich von einem Gartenarchitekten oder Gartenplaner neutral beraten zu lassen. Generell gibt es aber hier sehr schöne und empfehlenswerte Alternativen zu Tropenholz.



Naturstein als Terrassenbelag und in der Gartengestaltung

Naturstein als Terrassenbelag, egal ob Granit, Gneis, Muschelkalk oder andere ist ein außerordentliches wertiges und langlebiges Material in der Gartenplanung. Auch wenn der etwas höhere Preis manchmal etwas zurückschreckt, ist zu bedenken, dass ein Naturstein immer schöner altern wird als ein Betonstein. Während man bei gealterten Natursteinen in der Gartengestaltung gerne von Patina spricht, wird man bei Betonsteinen eher das Wort "Schmutz" mit dem gleichen optischen Erscheinungsbild verbinden. Mit Gartenplanungen von B und S Gartenarchitektur sind zahlreiche Gärten in Stuttgart, Gerlingen, Ludwigsburg und natürlich auch Leonberg durch die Verwendung von Natursteinen wesentlich aufgewertet worden.
So wurde in einem Garten in Gartenplanung in Leonberg-Warmbronn ein wunderschöner Maggia-Granit in Kombination Edelstahl im Bereich des Sichtschutzes eingesetzt.
In Gartenplanung in Gerlingen wurde ein dunkler Granit als Stützmauer eingesetzt, vor welche eine stylische Outdoorküche gestellt wurde, mit Arbeitsplatten aus dem gleichen Granit.
Muschelkalk wird ebenfalls gerne von uns in der Gartenplanung eingesetzt; hier im Süd-West-Deutschen Raum ist Muschelkalk in der Gartengestaltung sehr geläufig und beliebt. Er wird neben Terrassenbelägen gerne in Form von Böschungssteinen bei Hanggärten eingesetzt. Ein schönes Beispiel dazu findet man bei der Gartengestaltung des Gartens in Gartenplanung in Stuttgart-Sillenbuch.
Als Terrassenbelag hat Muschelkalk einen unvergleichlichen Charme: seine grau-braune bis blau-graue Farbe harmoniert hervorragend mit moderner Architektur und fügt sich farblich hervorragend in weitere Gartenelemente, wie Holz oder Pflanzen ein.
In Schwieberdingen bei Stuttgart hat Muschelkalk eine wesentliche Rolle bei der Gartenplanung gespielt. In diesem Garten brilliert Muschelkalk in der Verbindung mit den Holzterrassen.



Betonsteinplatten als Terrassen- und Wegebelag

Neben Holz und Naturstein gibt es natürlich noch eine große Auswahl an Betonsteinplatten für die Terrasse und Wege. Die Auswahl ist so vielfältig wie die Art der Gartengestaltung: für moderne Architektur sind großformatige Platten in schlichten Farben gut geeignet. Wer seinem Garten aber etwas mehr Landhausstil geben möchte, findet bei den Betonplatten und Betonpflastersteinen mit changierenden Farben sicherlich das Richtige. Der Tipp von B und S Gartenarchitektur: treffen Sie eine Vorauswahl anhand von Internet und Printkatalogen; meistens helfen Bilder schon sehr gut dabei, eine Vorauswahl zu der Betonplatte zu treffen, die man im Garten auf der Terrasse oder den Gartenwegen sehen möchte. Dann schauen Sie sich das Material unbedingt "in echt" an. In Stuttgart und Umgebung gibt es zahlreiche Baustoffhändler oder Niederlassungen einzelner Firmen von Betonsteinplatten, die einen schönen Ausstellungsgarten angelegt haben. Hier können Sie sich unverbindlich Betonsteinplatten, Betonsteinpflaster und auch großformatige Platten für Ihre Gartenplanung anschauen.



Feinsteinzeugplatten als Terrassen- und Wegebelag

Feinsteinzeugplatten oder Keramikplatten in der Gartengestaltung sind besonders in Kombination mit moderner Architektur zweifelsohne eine sehr spannende Kombination, zudem die Oberflächen von Keramik- und Feinsteinzeugplatten eine grandiose Vielfalt und Schönheit bieten. Dazu ist die Oberfläche im Vergleich zu Betonplatten oder Natursteinplatten hochfest und damit fast immun gegen Verunreinigungen. Wenn sich doch einmal etwas Schmutz dort angelagert hat, sind Feinsteinzeug- und Keramikplatten hervorragend reinigbar.
Trotzdem ist bei diesem Material eine gute Fachberatung seitens eines Gartenarchitekten dringend anzuraten: das Material kommt von seinem Ursprung aus dem Innenausbau und auch wenn die geringen Stärken, in denen Keramik- und Feinsteinzeugplatten angeboten werden, verlocken, so haben sich im Aussenbereich gerade damit erhebliche Probleme gezeigt.
Wir von B und S Gartenarchitektur empfehlen unseren Kunden gerne, an das Sprichwort: "Gute Besen kehren gut" zu denken, wenn es um neue "Wundermaterialien" für den Garten geht. Die Erfahrung zeigt, dass es Sinn macht, erst einmal einige Erfahrungen abzuwarten, um zu sehen, wo sich Probleme mit neuen Materialien in der Gartengestaltung zeigen. Unsere zurückhaltende Art beim Einsetzen der neuesten Mode in der Gartenplanung hat uns vermutlich vor so manchem Regressfall bewahrt.



Ins rechte Licht gerückt - die Gartenbeleuchtung

Ein neu gestalteter Garten bringt einen erheblichen Mehrwert in der Aufenthaltsqualität mit sich. Wir von B und S Gartenarchitektur dürfen immer wieder erleben, dass Bauherren einen ganz neuen Zugang zu Ihrem Garten bekommen, wenn dieser mit einer gekonnten Gartenplanung umgestaltet wurde. Wurde die Gartenplanung im Sinne des Bauherren realisiert, steht auf einmal nicht nur das lästige Unkrautzupfen und das Rasenmähen im Vordergrund, sondern der Genuss und die Erholung. Den neu hinzugewonnene Gartenraum möchte der Kunde nun auch am Abend genießen. Richtig so, sagen wir von B und S Gartenarchitektur. Gut, wenn bereits bei der Gartenplanung an die Verlegung von Kabeln für die Beleuchtung gedacht wurde, denn mit ein paar Solarlämpchen, wie man es das ein oder andere Mal in Gärten sieht, kommt man nicht weit. Zudem ist es gar nicht so leicht, die richtigen Leuchten und die Standorte für die Leuchten im Garten zu finden. Schließlich geht es um atmosphärische Beleuchtung und nicht um die Entwicklung einer Stadionatmosphäre. "Ambiente" ist hier das Zauberwort. Eine gelungene Beleuchtung zeigen wir Ihnen am Beispiel unserer Gartenplanung in Gerlingen. Schön zu erkennen: weniger ist mehr! Vertrauen Sie auf den Blick des Gartenarchitekten, der Erfahrung hat, Leuchten zu platzieren, um Ihrem Garten einen gewissen "Glow" zu geben.



Sichtschutz in der Gartengestaltung

Das Thema Sichtschutz ist aus der Gartenplanung kaum wegzudenken. Wenn man bedenkt, dass in vielen Regionen und in Zeiten der andauernden Niedrigzinsphase der Wunsch nach einem eigenen Haus mit Garten einerseits ungebrochen ist bzw. boomt und andererseits aufgrund der hohen Grundstückskosten in attraktiven Regionen die Gärten immer kleiner werden, kann man den Wunsch nach Privatsphäre verstehen. Während in ländlichen Gebieten kaum jemand auf die Idee kommt, einen Sichtschutz bei seiner Gartenplanung zu berücksichtigen, ist der Bedarf in einem urbanen Raum wie Stuttgart und Umgebung um so höher. Wir, B und S Gartenarchitektur in Leonberg, befinden uns quasi noch im Epizentrum des Sichtschutzbedarfes.

Das Angebot ist groß, was Sichtschutz betrifft: angefangen über die Hecke über Holzzäune, Metallzäune oder auch Sichtschutz aus WPC (Wood Plastic Composites). Bei der Auswahl ist darauf Acht zu geben, dass das Material und/oder das Design sich harmonisch in die übrige Gartengestaltung einfügt. Ein Sichtschutz aus WPC sähe in einem sonst eher naturnahem Garten reichlich deplaziert aus. Hier würde man eher einen Weidezaun, Bambuszaun oder Staketenzaun wählen. Gerade in Verbindung mit Bauerngärten gibt es sehr schöne natürliche Zäune aus Holz.

Haben wir es mit moderner Architektur zu tun, dann sind WPC, Metall, oder auch Glas geeignete Materialien bei der Gartenplanung. Ein schönes Beispiel zu Glassichtschutz finden Sie in bei einem von uns geplanten Garten in Leonberg-Warmbronn. Diese modernen Materialien haben, gegenüber der Abgrenzung mit einer Hecke den Vorteil des geringeren Pflegeaufwandes. Nichts desto trotz, freuen wir uns immer wieder, wenn ein Kunde sich für eine lebendige Abgrenzung, eine Hecke, entscheidet; eine interessante Variante ist die Pflanzung einer Reihe von Säulenobstgehölzen. Passt es in das Bild der übrigen Gartengestaltung ist auch eine Bambushecke eine schöne Lösung. Neben dem Aspekt der Pflegeleichtheit sollte man den ökologischen Mehrwert einer Hecke im Garten nicht vergessen. Eigentlich freuen wir uns doch sehr wenn, gerade im Frühling, die Vögel in unserem Garten ihr Konzert anstimmen. Um zu nisten, brauchen sie aber auch Lebensräume - und die finden Sie vorwiegend in den Hecken.

Ein unbedingt zu berücksichtigender Aspekt ist die Vereinbarkeit von Sichtschutz und rechtlichen Vorgaben. Wenn ein Kunde über Sichtschutz bei der Gartenplanung spricht, hat dieser meist Höhen von zirka 2m im Kopf. Klar, denn über wesentlich niedrige Zäune ist es möglich, rüber zu schauen und dann ist der Sichtschutzeffekt nicht mehr gegeben. Viele Sichtschutzelemente werden auch in diesen Höhen angeboten. Das ändert aber nichts daran, dass der Bauherr verpflichtet ist, den Einbau im Einklang mit dem Nachbarrecht und im Zweifel mit Auflagen, die sich aus dem Bebauungsplan der jeweiligen Stadt ergeben, durchzuführen. Hier begegnen wir einem sehr brisanten Thema in der Gartenplanung, denn wenn der Sichtschutz nicht den entsprechenden Vorgaben Genüge trägt, ist es möglich, dass der Nachbar den Rückbau verlangt und wird mit seiner Forderung Recht bekommen.

Ein erfahrener Gartenplaner wird Sie an dieser Stelle immer an einen Garten- und Landschaftsarchitekten verweisen, denn nur dieser hat die Berechtigung, Genehmigungen für Sichtschutzelemente, die außerhalb der Auflagen des Nachbarrechts oder Bebauungsplans liegen, bei der Stadt einzureichen.

Wir von B und S Garten- und Landschaftsarchitektur können auch nur dringend davon abraten, einen Sichtschutzzaun, der den Vorgaben des Nachbarrechts und des Bebauungsplanes nicht entspricht, einfach zu bauen, nach dem Motto "es wird schon nichts passieren". Unsere Erfahrung aus achtzehn Jahren Gartenplanung spricht eine andere Sprache. Wir sagen: niemand ist so wachsam wie der aufmerksame Nachbar. Hier, in unserem beschaulichen Leonberg-Warmbronn, hätten wir niemals damit gerechnet, dass es jemanden interessieren würde, wenn ein Kunde von uns seinen Jägerzaun gegen einen Sichtschutzzaun auswechseln würde - zudem in einer Straße, welche kaum Publikumsverkehr hat. Weit gefehlt: noch bevor das erste Zaunelement gesetzt war, stand das Bauamt auf dem Grundstück und hat nach der Genehmigung gefragt. Dieser hatte zum Glück seinen Sichtschutzzaun von uns als Garten- und Landschaftsarchitekten im Rahmen seiner Gartenplanung bei der Leonberger Verwaltung zur Genehmigung einreichen lassen.

In unserem Magazin haben wir dem Thema Sichtschutz in der Gartenplanung ein eigenes Thema gewidmet. Sie finden es unter der Überschrift: Die Errichtung von Zäunen - rechtlich beleuchtet.



Fazit

Gartenplanung ist komplexer, als es auf den ersten Blick scheint: ein umfangreiches Angebot an Materialien mit oft speziellen Eigenschaften, rechtliche Vorgaben, die dem Bauherrn oft nicht in der Tragweite bekannt sind stellen Komponenten dar, die eine fachlich qualifizierte Bearbeitung durch einen Gartenarchitekten sinnvoll machen. Nicht zu vergessen: neben der technisch und rechtlich korrekten Ausführung soll ein attraktiver Garten mit langjährigem Wohlfühlfaktor entstehen. Unter diesen Gesichtspunkten ist Ihre Gartenplanung bei einem Gartenarchitekten in den richtigen Händen.
Rufen Sie an! Wir beraten Sie gerne.